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Martinu, Bohuslav
Quatre Madrigaux - vier Madrigale (1937) für Oboe, Klarinette in C, Fagott. Stimmen.

  • 1. Madrigal: Allegro moderato
  • 2. Madrigal: Lento
  • 3. Madrigal: Poco Allegretto - Trio. Allegro vivo
  • 4. Madrigal: Poco Allegro


  • Bohuslav Martinu (1890-1959) hat sich in seinen Vier Madrigalen für Bläsertrio - wie Bach im Ricercar - auf eine musikalische Form des 16. Jahrhunderts bezogen, für die er zeitlebens eine besondere Vorliebe empfand. Der tschechische Komponist, der ab 1923 in Paris lebte und 1940 vor den Nazis in die USA floh, entwickelte seinen unverwechselbaren Stil aus der Synthese vier völlig unterschiedlicher Musikrichtungen: der tschechischen Volksmusik, des französischen Impressionismus, des barocken Concerto grosso und des Madrigals der Renaissance.
    Letzteres, ursprünglich eine Form der Vokalmusik für vier bis acht Sänger, wurde von Martinu (Foto oben) auf kleine Kammermusikbesetzungen übertragen, wie etwa in den Four Madrigals für Violine und Viola oder den für Albert Einstein geschriebenen Madrigal Stanzas für Violine und Klavier.

    Die Quatre Madrigaux für Bläsertrio stammen aus dem Jahr 1937 und damit aus der letzten Phase von Martinus Pariser Schaffen. Dem Titel werden sie nur von ungefähr - durch die chromatische Harmonik und teilweise kontrapunktische Satztechnik - gerecht. Im Grunde handelt es sich um ein viersätziges Werk traditioneller Prägung mit einem Allegro-Kopfsatz, einem langsamen Satz, einem Scherzo mit Trio und einem tänzerischen Finale. (Quelle: Kammermusikfuehrer.de)

    Ausgabe: Stimmen
    Instrumentierung:  Ob,KlarC,Fg
    Kategorie: Oboe,Klarinette,Fagott (Trio d'Anches)
    Schwierigkeitsgrad

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    sehr leicht
    sehr schwer
     


    Preis:   39,99 €

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